Frauenheilkunde Osteopathie

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Frauenheilkunde

in der Osteopathie

Besonders am Herzen liegt mir die Frauenheilkunde.

Ich begleite Frauen

  • bei unerfülltem Kinderwunsch (primär und sekundär)
  • in der Schwangerschaft (z.B. körperliche Beschwerden, sowie frühzeitige Wehen)
  • bei Menstruationsbeschwerden (z.B. unregelmäßiger Zyklus, Schmerzen)
  • Hormondysbalancen (z.B. PMS, PCO)
  • Vaginismus
  • Endometriose
  • Beckenbodenproblematiken
  • Blasenproblematiken jeglicher Art
  • bei postoperativen Zuständen (z.B. Blasenlift, Gebärmutterentfernung)

Regelschmerzen müssen nicht sein!

Krämpfe im Unterleib, Rückenschmerzen, Ausstrahlungen bis in die Beine, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen sind die gängigsten Symptome bei Regelschmerzen.

Und diese haben eine Ursache! Diese gilt es zu finden und zu behandeln!

Oftmals sind es Stürze, die auch schon längere Zeit zurückliegen können, die Blockaden im Becken oder in der Wirbelsäule, Verspannungen der Muskulatur sowie langfristig Restriktionen im Gewebe des kleinen Beckens zur Folge haben. Dadurch kann eine arterielle und nervale Unterversorgung der Beckenorgane entstehen sowie eine Stauungssymptomatik, da der Abfluss des lymphatischen und venösen Systems beeinträchtigt sein kann. Löst man diese Blockaden und Restriktionen, kann sich die Muskulatur wieder entspannen, die Durchblutung des Unterleibs und der Abtransport der Stoffwechselprodukte kann verbessert und somit die Schmerzen erheblich reduziert werden.

Weitere Ursachen, auf die ich als Osteopathin einen positiven Einfluss nehmen kann, sind zum Beispiel:

  • hormonelles Ungleichgewicht
  • postoperative Vernarbungen / Verklebungen
  • Endometriose
  • Myome
  • Polypen
  • chronischer Stress

Die Anforderungen einer Frau an sich selbst!

Oft lastet ein enormer Druck auf Frauen, die allen Anforderungen gerecht werden möchten (Beruf, Mutter, Ehefrau, Haushalt, Frau sein,…). Vermehrter Stress, das Gefühl von Überforderung und Unzulänglichkeit können die Folgen sein und das wiederum kann zu Beschwerden aller Art führen.

Als Osteopathin kann ich Sie auf Ihrem Weg begleiten, indem bestehende körperliche Beschwerden behandelt werden und ich den Körper unterstütze, den Stress abzubauen und wieder in eine entspanntere Grundhaltung zu gelangen. Das dient als gute Basis, um wieder bei sich selbst ankommen zu können.

Begleitung während der Schwangerschaft und nach der Geburt

In der Schwangerschaft durchläuft der Körper eine enorme Entwicklung, um das Entstehen des Babys bestmöglich zu unterstützen.

In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft liegt der Schwerpunkt der osteopathischen Behandlung darauf, die Beweglichkeit von Becken und Wirbelsäule zu gewährleisten und somit die arterielle und nervale Versorgung der Gebärmutter zu fördern, um die Einnistung und Versorgung des Embryos zu unterstützen.

Durch die Lockerung der Bänder und des zusätzlichen Gewichts auf Grund der Schwangerschaft kann es zu Rückenschmerzen, Ischiasschmerzen, Beckenschmerzen und Symphysenschmerzen kommen. Als Osteopathin löse ich eventuelle Blockaden und unterstütze das Gewebe dabei sich zu stabilisieren.

Durch die hormonelle Umstellung und die Verschiebung der Organe durch den Embryo kann es zu Störungen des Verdauungstraktes kommen, wie z.B. Sodbrennen, Übelkeit und Verdauungsproblematiken. Durch Entlastung der Organe und einer guten Beweglichkeit der Wirbelsäule können die Symptome gelindert werden.

Bei vorzeitigen Wehen und Zervixinsuffizienz kann Osteopathie eine ergänzende Therapie sein. Mit sehr sanften Techniken werden die Gebärmutterbänder entlastet, die Muskulatur des Beckens gelockert und der Brustkorb entspannt sowie entspannend auf das Nervensystem eingewirkt. Das sorgt insgesamt für eine Druckentlastung im Bauch- und Beckenbereich, eine Entspannung der Gebärmuttermuskulatur und eine Durchblutungsförderung im Bauch- und Beckenbereich.

Auch Kopfschmerzen und Schlafstörungen zeigen, dass der Körper nicht ausbalanciert ist. Osteopathie kann auch hier unterstützend einwirken.

Als Vorbereitung auf die Geburt ist es wichtig, dass Becken und Wirbelsäule möglichst flexibel und Faszien und Muskeln möglichst entspannt sind. Die zusätzliche Behandlung des Nervensystems und somit vermehrter körperlicher und mentaler Entspannung unterstützt die Geburt.

Begleitung bei hormonellen Dysbalancen

In den Wechseljahren kann die Hormonumstellung den Körper ganz schön durcheinanderbringen. Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, Osteoporose, Gelenkschmerzen, Muskelverspannungen, Inkontinenz, verminderte Libido sind keine seltenen Begleiterscheinungen.

Beim PMS, dem Prämenstruellem Syndrom, gibt es die unterschiedlichsten Symptome, sowohl körperliche als auch mentale. „Ich bin mit vollem Bewusstsein meiner Gefühlswelt ausgeliefert und kann mein Reden und Handeln nicht mehr bremsen.“ So oder so ähnlich beschreiben mir oft Patientinnen den Leidensdruck.

Bei hormonellen Dysbalancen kann ich als Osteopathin Ihren Körper dabei unterstützen, den Hormonhaushalt besser regulieren zu können und somit die Beschwerden zu lindern.

Endometriose

Endometriose führt oft zu chronischen Schmerzen, Darmbeschwerden, Beckenbodenverspannungen, Beschwerden beim Wasserlassen und beim Geschlechtsverkehr. Osteopathische Studien zeigen, dass durch osteopathische Behandlungen die Beschwerden gelindert werden können.

Dabei steht vor allem die Lockerung des Binde- und Narbengewebes im Vordergrund, die Herstellung der Beweglichkeit der Organe zueinander und die Entspannung des Beckenbodens und der angrenzenden Muskulatur.

Ein starker Beckenboden!

Was gehört eigentlich zu den Aufgaben eines Beckenbodens, der die Fähigkeit sowohl zur Anspannung als auch zur Entspannung haben muss?

Stützfunktion für die Organe des kleinen Beckens. Blase, Gebärmutter und Darm werden so aufrecht gehalten, dass sie nicht absinken oder sich verlagern.

Er hält dicht! Er integriert den Schließmuskel für die Harnröhre und den After und hält eine Grundspannung, sodass wir nicht plötzlich Wasser oder Stuhl verlieren. Gleichzeitig muss er sich entspannen können, wenn wir Wasser oder Stuhl lassen wollen.

Steigert das Lustempfinden! Zum einen fördert eine gut durchblutete und aktive Beckenbodenmuskulatur die Empfindsamkeit und zum anderen fördert die Fähigkeit zur rhythmischen Kontraktion unsere Orgasmen.

Aufrichtung und Stabilisation im Körper. Durch seine enge Zusammenarbeit mit der Bauch- und Rückenmuskulatur entsteht eine stabile Basis im Becken, auf der sich Wirbelsäule und Brustkorb entspannter Aufrichten können. Das wiederum führt zur Druckentlastung im kleinen Becken, was wiederum ein „Dicht halten“ bei Belastungen wie Niesen, Husten, Hüpfen erleichtert.

Elastizität bei der Geburt. Während der Schwangerschaft ist der Beckenboden die wichtigste Stütze für die Gebärmutter samt Embryo. Während der Geburt muss der Beckenboden sehr dehnfähig sein, um das Kind aus dem Geburtskanal zu entlassen. Je flexibler der Beckenboden sein kann, desto leichter die Geburt und desto geschützter ist das Beckenbodengewebe vor Verletzungen.